OpenCV + Azure Cognitiv Services in Hololens
Stand: Prototyp fertig. Siehe Video unten!
AR, der neue Hype, nachdem VR, wie eben in einer Studie, durchgeführt auf der Gamingplatform Steam, gezeigt hat, eine noch irrelevante zu vernachlässigende Größe bleibt (jedenfalls im Gaming-Bereich). Für letzteres gibt es mannigfaltige Gründe: Unter anderem mangelnde Inhalte (Die Killeranwendung fehlt), aber eben auch die Einsicht, dass dem User relativ schnell klar wird, dass er sich mit dem Konsum von VR-Immersionen sozial desintegriert.
Der Videoabend in VR ist möglich, sozial aber nicht teilbar und dem, der sich eh meist alleine in den Welten von Filmen und 3D-Spielen aufhält wird seine Existenz in einer zweiten, isolierten Welt umso bewusster, da er nun mittels Immersion deutlich vor Augen geführt bekommt, dass er seine Zeit in einer zweiten eben nicht realen Welt verbringt. Ob einer oder mehrere und wenn, welche Gründe zu einem eher schleppenden Wachstum von 0,01% beitragen, kann nicht genau gesagt werden und was passiert, wenn die Killeranwendung plötzlich da ist, kann auch nicht vorhergesagt werden.
Egal wie, kann AR unsere Wahrnehmung anreichern statt sie “nur” zu ersetzen. Unter dem Begriff Mixed-Reality (MR) werden inzwischen Anwendungen geführt, die die Realität mit einer imaginären/virtuellen Welt überlagern und anreichern. In Verbindung mit Verfahren aus der KI, kann man sich da ganz nette Dinge zurecht spinnen, die bei Daniel Suarez vor wenigen Jahren noch SF waren.
Hier der erste Prototyp:
Oben links (rot): Szenenbeschreibung (recht banal in diesem Kontext ;-))
Oben rechts (rot): Tags die die Szene beschreiben
Unten rechts (grün): Text und Übersetzung, wenn Text erkannt wird
neben dem Gesicht: Analyse des Gesichts (Geschlecht, Alter und Emotionsattribute – schwer zu lesen) wenn Gesicht erkannt wird
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